Richtig heizen

In Deutschland wird das Haus oder die Wohnung im Durchschnitt an 220 Tagen im Jahr geheizt. Ein Großteil der Deutschen heizt dazu auch noch völlig verkehrt, was meist auf Unwissenheit zurückzuführen ist. Da die meisten Deutschen Heizkosten sparen möchten, heizen diese ihre Häuser oder Wohnungen meist nur für die Feierabendstunden oder höchstens tagsüber.

Das Problem bei dieser Art des Heizens liegt jedoch darin, dass die Räume in der Zeit, in der nicht geheizt wird, sehr stark abkühlen. Werden diese dann von ihren Besitzern nach Feierabend wieder aufgeheizt, wird dafür sehr viel Energie benötigt, die eigentlich eingespart werden sollte.

Das korrekte Verhalten, wenn man am Tage nicht zu Hause ist oder in der Nacht nicht viel Heizkosten verbrauchen möchte, ist, die Temperatur des Raumes nur um einige Grad abzusenken. Dieses würde Energie sparen, da der Raum am nächsten Tag nicht um viele Grad Celsius aufgeheizt werden muss. Ein sehr gutes Beispiel bietet da die Warmwasser-Zentralheizung. Diese Art der Heizung läuft ebenfalls ständig, jedoch in der Nacht mit geringerer Temperatur. Dies hat eine gleichmäßige Erwärmung der Wohnung, des Hauses oder des Zimmers zur Folge. Auf diese Weise bleiben die Räume oder auch das ganze Haus beziehungsweise die ganze Wohnung wohlig warm.

Die Elektroheizung verbraucht dabei weniger Energie, als wenn ein ausgekühltes Zimmer jeden Tag aufs Neue aufgeheizt werden muss. Die Heizkosten bleiben bei dieser Art des Heizens wirtschaftlich.

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